Beglückendes Musizieren in den Familien – Familienmusikfest des OÖ. Volksliedwerks
Zusammen mit den OÖ. Nachrichten hat das OÖ. Volksliedwerk das Projekt "Klingendes Oberösterreich" im Frühjahr 2021 gestartet, um in Zeiten kultureller Corona-Stille Volksmusik zumindest digital erklingen zu lassen - denn Musizieren und Singen im Familienverband entsprach den damaligen bundesweiten Corona-Schutzmaßnahmen. Gesucht wurden zwei Monate lang singende und musizierende Familien aus unserem Bundesland. Knapp 40 Familien haben sich an der Aktion beteiligt und Videos eingesandt, die auf dem YouTube-Kanal des OÖ. Volksliedwerks zu sehen sind. Beim Familienmusikfest im Sumerauerhof in St. Florian am Freitagnachmittag hatten die musikalischen Familien nun erstmals Gelegenheit, sich abseits der digitalen Welt kennenzulernen. Herzlichen Dank den Goldhaubenfrauen des Bezirkes Linz Land für die wunderbaren kulinarischen Köstlichkeiten und herzlichen Dank der OÖ. Landes-Kultur GmbH, dass wir den Sumerauerhof bespielen durften!
Vom Gitarrenduo bis zum Familienquartett
Das Familienmusikfest im Sumerauerhof wurde zu einem gemütlichen Nachmittag, einem großartigen musikalischen Austausch, es erklangen feine Lieder, die zum Zualosn einluden, feine Saitenmusikstücke, Flügelhornweisen, Geigen-, Stuben-, Harmonika- und Tanzlmusikstücke. Beglückend ist, dass zwei Familienmusiken sich aufgrund des Aufrufs zum Einsenden der Videos erst gegründet haben – und seit damals mit großer Freude musizieren!
Junge Talente
Ob Eltern mit ihren Kindern, Großeltern mit den Enkelkindern und Tanten oder Geschwister: Das Durchschnittsalter der teilnehmenden SängerInnen und MusikantInnen am Familienmusikprojekt beläuft sich auf 28,2 Jahre – das jüngste Talent ist vier Jahre alt. Spürbar war beim Familienmusikfest die große Freude an der Volksmusik, und man war sich einig: Singen und Musizieren in den Familien ist ein Geschenk!
FOTOS vom Familienmusikfest 2022 gibt es in unserer Galerie und auf unserer Facebookseite. Facebook Impressionen Nr. 1 und Facebook Impressionen Nr. 2.